Vorreiter in der Logistik

Transco hat sich den Standort in Remscheid bewusst ausgesucht – denn wir sehen viele Vorteile im Bergischen Land. Wir setzen dort auch auf die Schiene.

„Die wirtschaftliche Lage im Bergischen Städtedreieck ist im Umschwung. Und wir sehen uns als Dienstleister für die vielen mittelständischen Unternehmen vor Ort“, so beschreibt Daniel Schmahl, Niederlassungsleiter des Standortes Remscheid. „Hinzu kommt, dass die verkehrliche Anbindung hier besonders gut ist; wir sind schnell in der Rhein-Ruhr-Region, im Sauerland, aber genauso im Ausland“, sagt Daniel Schmahl. Das ist entscheidend für Transco, denn wir sind nicht nur deutschlandweit, sondern auch international unterwegs.
1970 wurde Transco gegründet und hat in Singen seine heutige Zentrale. 2001 übernahm Christian Bücheler die Geschäftsführung des Familienunternehmens. Bis heute hat sich Transco zu einem Unternehmen mit 22 Standorten in elf Ländern entwickelt. Zu unseren Kunden zählen mehrere Tausend Unternehmen: von der Stahl- über die Maschinenbau- bis hin zur Lebensmittelindustrie. Insgesamt sind mehr als 700 Mitarbeiter*innen für das Unternehmen tätig.

Krananlage für fünf Tonnen
Seit vier Jahren sind wir in Remscheid ansässig. Dort haben wir eine Logistikfläche von 5.400 Quadratmetern von einer Spedition übernommen, die vor Jahren den Betrieb einstellte. 19 Mitarbeiter*innen, vor allem Speditionskaufleute, sind dort beschäftigt.
In Remscheid verfügen wir über einen eigenen Fuhrpark und über eine Krananlage, die Waren bis zu fünf Tonnen Stück-Gewicht und elf Metern Länge umschlagen kann. „Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, auf das wir stolz sind“, erklärt Christian Bücheler. Denn Transco kann so auch großvolumige und schwere Waren transportieren und lagern.
Gerade die Lagerung der Waren ist wichtig: „Wir bieten individuelle Logistiksysteme mit höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards“, erklärt Thomas Schleife, Senior Consultant bei Transco. „Wir kümmern uns um die Lagerung, Verpackung, Kommissionierung, aber auch um Rückwaren.“ Sobald der Lkw die Waren geladen hat, wickelt Transco auch die Erstellung und Abwicklung von Export- und lmportverzollungen ab. 40 Mitarbeiter sind dafür zuständig. „Wenn unsere Fahrer an den Grenzen ankommen, erfolgt der Grenzübertritt schnell und unkompliziert.“ Insofern kann sich der Kunde auf einen Rundum-Service bei Transco verlassen.

So viel wie möglich per Schiene transportieren
Dabei beschäftigt uns das Thema Nachhaltigkeit: unsere 450 eigenen Trailer sind alle auch bahnfähig. „Wir legen Wert darauf, wo immer es geht, auf die Schiene zu verladen“, betont Thomas Schleife. „In dem Bereich des kombinierten Verkehrs gilt Transco als Vorreiter.“
„Strategisch gesehen ist die Schiene das richtige Konzept“, betont Christian Bücheler. „Letztlich ist die Infrastruktur aber unzureichend. Wenn wir pünktlich und zuverlässig sein wollen, hapert das oft auf der Schiene. Wir erreichen aktuell lediglich eine Zuverlässigkeit von 60 bis 70 Prozent auf der Schiene.“ Daher kommt es immer wieder zu Engpässen in der Produktionsversorgung. So ist zum Beispiel die Sperrung des Gotthard-Basistunnels in der Schweiz nach einem Güterzugunfall ein großes Problem.
Nachhaltigkeit funktioniert aber auch mit den Zugmaschinen, die zum Teil mit verflüssigtem Biogas, Bio LNG, betrieben werden. „Auch das Thema Elektro beschäftigt uns“, so Thomas Schleife. Die nächsten Lastkraftwagen sollen bei Transco mit E-Antrieb unterwegs sein. Problematisch ist dabei aber die Reichweite. Hinzu kommen die Kosten: Ein E-Lkw kostet rund 400.000 Euro, ein „normaler“ LKW 120.000 Euro. Doch Christian Bücheler betont: „Das Thema ist uns eine Herzensangelegenheit.“

KONTAKT
Transco GmbH
Königstr. 40-42
42853 Remscheid
T. 02191 4645913
info-remscheid@de.transco.eu

www.transco.eu

Nach oben scrollen