Als einer von zwei Pilotpartnern arbeitet TRANSCO seit dem 1. April 2024 in Kooperation mit dem schweizerischen Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG an der Digitalisierung der Prozesse von Fahrzeugimporten in die Schweiz. Ziel des Projekts ist es, papiergestützte Formulare durch digitale Lösungen zu ersetzen und so den administrativen Aufwand deutlich zu reduzieren.
Aktuell wird für den Import von Straßenfahrzeugen in die Schweiz ein papiergestütztes Formular verwendet. Dieses Dokument wird durch die digitale «eStammnummer» abgelöst, welche durch den Zollanmelder, z.B. TRANSCO, über das ePortal der Zollbehörde bezogen wird. Hierdurch wird der Veranlagungsprozess vollständig digitalisiert und der bisher notwendige Gang zum Zollschalter entfällt.
«Durch die Digitalisierung dieses Prozesses wird nicht nur unser Verwaltungsaufwand komfortabler und einfacher. Auch die Abfertigungszeit an der Grenze verkürzt sich für uns sowie für die Frachtführer und Fahrer. Unsere Kunden profitieren durch schnellere Lieferzeiten. Außerdem können wir unsere Abfertigungsfrequenz erhöhen.» sagt Julian Gräble, Global Head of Customs bei TRANSCO.
Im weiteren Projektverlauf soll die digitale Lösung von Straßenfahrzeugen auf den Import aller Fahrzeugarten ausgeweitet werden. Das langfristige Ziel ist die vollständige Entkoppelung von Formularstrukturen im Zusammenhang mit Veranlagungsnachweisen.
«Unsere Rolle als Pilotpartner lässt uns unsere Expertise im Bereich Verzollungen noch weiter stärken. Bei der verbindlichen Umstellung auf die digitale Lösung 2025 werden wir bestens aufgestellt sein, so dass unsere Kunden sich auf einen reibungslosen Übergang verlassen können.» so Gräble.